Buch 150 Jahre Eisenbahnen in Jülich

Wir versuchen, dass unser neues Buch im November 2023 erscheint. Es ist zum Preis von 29,90€ erhältlich. Bestellwünsche bitte an unsere Bestellmail senden. Der Oktober wird aus verschiedenen Gründen leider nicht zu halten sein.

Vorläufiges Inhaltsverzeichnis

Widmung
Impressum
Hinweise zur Benutzung
Hinweise zu Bildrechten
Grußwort
Vorwort
1 Wie die Eisenbahn mühsam ihren Weg nach Jülich fand
1.1 Es war einmal: Verkehrsknoten für Römerkohorten und Postkutschen
- Wie alles anfing
- Jülich und die Römer
- Zentrum der Macht und des Verkehrs
- Thurn und Taxis – die Post in der Praxis
1.2 Die erste Eisenbahn im Kreis Düren (1830–1845)
- Ein neues Zeitalter dämmert herauf
- Belgien als Motor des Fortschritts
- Der Eisenbahnstreit
- Und was ist mit Jülich?
- Beim Militär nur ewig Gestrige?
- Seine Majestät wünschen eine Einigung
- Endlich: Die „Rheinische“ greift zum Spaten
1.3 „Nordrhein-Westfalen“ im Eisenbahnfieber (1845–1860)
- Die „Drei Großen“ erobern das Land: RhE – BME – CME
- Des Dramas zweiter Akt: Die nächste Hauptbahn geht daneben
- Für Jülich nur bunte Prospekte?
- Chancenlos? Eine „Roer-Tal-Bahn“ gegen den Rest der Welt
- Planung schnell, Bau langsam – eine Revolution
- Die Hauptsache: Erstmal die Hauptstrecken
1.4 Im Westen was Neues (1860–1873)
- Konkurrenz belebt das Geschäft – für Jülich!
- Angriff auf die „Rheinische“ – und erstmal Kämpfe untereinander
- Was hat das schmale Stolberger Tal mit Jülich zu tun?
- The Final Countdown: Warum denn immer noch 10 Jahre?
- Jetzt wird’s ernst: Der Bau beginnt (wirklich!)
2 Der Beginn des Eisenbahnzeitalters im Jülicher Land
2.1 Jülich ist „am Netz“ (1873)
- Endlich: Der erste Zug läutet eine neue Ära ein
- Am Ziel des Marathons: Wo stehen wir jetzt eigentlich (verkehrstechnisch)?
- Was aber, wenn man nach Köln, Düsseldorf oder Aachen will?
- Preisfrage: Neue Freiheit für Schüler, Azubis und Arbeiter?
2.2 Nach 40 Jahren Warten nicht sofort von 0 auf 100 (1873–1878)
- Startschuss mit Stolpersteinen: Schwierige Zeiten
- Völlig schmerzfrei: Rückbaumaßnahmen ab 1876
- Unfälle und was wir daraus lernen – über den Alltag
- Die Wirtschaft sucht Anschluss
2.3 Die Ergänzungsstrecke Jülich – Aachen Nord entsteht (1875–1882)
- Aachener Kohle – kein Gut für die Bahn?
- Jetzt reicht’s – die Aachener Industriebahn AG mischt den Markt auf
- Ein Endbahnhof voller Rätsel mitten im Hoengener Wald
- Die Industriebahn kommt ins Rollen
2.4 Preußen will Eisenbahn in Staates Hand (1879–1887)
- Der Wirtschafts-Motor springt wieder an
- Stürmische Expansion – und der Staat übernimmt die großen Privaten
- Endlich: „Echte Industrie“ in Jülich!
- Die AI erreicht Jülich und wird zur AJ
- Nach der Verstaatlichung ist vor der Verstaatlichung
3 Das neue Verkehrsmittel kommt in Fahrt
3.1 Das Netz wird dichter und vollständiger (1887–1912)
- Erst kleckern – klotzen kommt später
- In den Nachbar-Kreisen: Klein- und Güterbahnen schießen wie Pilze aus dem Boden
- „Ereignisloses Leben“ in Jülich?
- Unauffällig, aber wie der Blitz: Die nächsten Innovationen erobern das Jülicher Land
3.2 Zähes Ringen um „mehr Bahn“ führt zum zweifachen Donnerschlag (1887–1912)
- Jülich will nach Roermond und Köln
- Darf’s stattdessen auch Dalheim, Puffendorf und Elsdorf sein?
- Und wieder gibt die Kohle den Ausschlag – und vielleicht auch das Militär
- Bahnhof hoch oder Bahndamm hoch? Am Ende auf Bürgermeister Vogt ein Hoch!
- Man wächst mit seinen Aufgaben – auch der Bahnhof Jülich
3.3 Jülich, die neue Eisenbahner-Stadt (1910–1925)
- Der Dritte im Bunde: Ein Ausbesserungswerk als ultimativer Coup zur Stadtentwicklung
- Mobilmachung mit der Eisenbahn in Perfektion und beharrliche Fahrt in die Katastrophe
- Jülich nach Kriegsende: belgische Besatzung, Regiebahn, Hyperinflation und Wohnungsnot
3.4 Zeit zum Aufatmen – aber nicht zu tief (1925–1933)
- Jetzt aber: Die Goldenen Zwanziger für die „Siedler von Jülich“
- Endlich wieder aufwärts – doch wohin?
3.5 Es war einmal ein kleiner Tagebau: Alfred und der Einstieg in die Braunkohle (1919–1975)
- Lucherberg geht baden: Eine Dampfbahn stillt übergroßen Kohlehunger
- Zurück in die Zukunft: Tagebaubahnen bei Weisweiler
- Nach dem Krieg im „Westrevier“: von Schmalspur übers Förderband bis zur Hambachbahn
4 Alle Aufbauarbeit wird vernichtet: Nie gekannte Zerstörungen
4.1 Der NS-Staat und wie er sich die Eisenbahn zunutze macht (1933–1938)
- Beschauliches Leben auf dem Lande – und der ewige Zankapfel Bahnhofsumbau
- Kleine Schrittchen für flüssigeren Betrieb – doch Konkurrenz kommt auf
- Bitte einsteigen zur Gehirnwäsche
4.2 Wie der NS-Staat sich selbst, seine Eisenbahn und vieles Andere in die Katastrophe führt (1939–1945)
- Der Wahnsinn kennt keine Grenzen
- Die Westfront rückt unerbittlich näher
- Eine Stadt verschwindet von der Landkarte – Abfahrt zur Stunde 0
5 Neubeginn und schon erste Stilllegungen
5.1 Die ersten Nachkriegsjahre (1945–1955)
- Bestandsaufnahme am Scherbenhaufen und Reparaturen statt Reparationen
- Ein Boom beginnt und führt zu einfallsreichen Fahrplan-Verbesserungen
- Aachen Nord Relaunch: Neue Fahrzeuge bekommt das Land – und neue Stationen gleich dazu
5.2 Die Schiene sortiert sich neu (1950–1960)
- Personenverkehr auf Schienen: Regelbetrieb bröckelt – Sonderverkehre blühen
- Modernisierungen stehen an bei Stadt, Land und Bahn – und ein Bw verschwindet
- Das Bundesbahn-Ausbesserungswerk Jülich (von Johannes Persicke)
- Von der Dampfmaschine zur Kernenergie: eine Stadt verändert ihr Gesicht
6 Die schleichende Abkehr von der Bahn
6.1 Auf zum letzten Gefecht? (1960–1970)
- Nicht nur auf der „Talbahn“: Personenverkehr auf Talfahrt – ein Eilzug als Retter?
- Güterverkehr von 1950 bis 1970: Aus dem Wirtschaftswunder in den Lkw
- Lichtblicke nur noch im Sonderverkehr
6.2 Der Niedergang wird verwaltet (1970–1993)
- Das letzte Rüben-Jahrzehnt am Ablauf-Berg: die Güter-Kreisbahn schlägt sich wacker
- Prilblumen statt Personenverkehr? – The Final Showdown
- Ein aussichtsloser Kampf wird gewonnen – und der Bahnchef kommt
- Je trister der Regelbetrieb, desto imposanter die Sonderzüge
7 Dreißig Jahre mit der „Neuen Rurtalbahn“
- Aller Anfang ist leicht
- Gelungener Auftakt – weiterer Ausbau
- Kohleausstieg und Flutschäden: Wie geht es weiter?
8 Was bringt die Zukunft?
9 Eisenbahnfreunde im Jülicher Land und was sie bewirkt haben
10 Die Infrastruktur: Bahnhöfe und Haltepunkte des Jülicher Landes
11 Der Betrieb: Was man jeden Tag zu sehen bekam – und warum
- Alltag in der Nachbar-Kreisstadt: Ein Bergisch-Märkischer Bahnhof im Rheinland (um 1870)
- Das Signal „Bildzeitung hoch“ und „Bildzeitung runter“ (1950er-Jahre)
- Verständigung im Schienenbus: Lokführer, hör die Signale (1970er-Jahre)
- Kein Rangieren mehr nach Ende der Dampflokzeit? Weit gefehlt! (Blick in die 1970er)
- „High Noon“ in den 1970ern: Sieben Minuten wildes Schienenbus-Gewusel
- Trittbrettfahrer leben gefährlich (um 1980)
- Leerfahrten statt leerer Akkus (1980er-Jahre)
- Es soll ja nicht langweilig werden: Amtliche Fahrplan-Besonderheiten (1939–1989)
Anhang: Zahlen, Daten, Fakten – und alte Berichte
1873–1875: Unfälle auf den Jülicher Strecken der Bergisch-Märkischen Eisenbahn
1876: Jahresbericht des Aufsichtsrathes der Aachener Industriebahn AG
1877: Neue Regeln am Bahnübergang: Eigenverantwortung statt Schranken
1878: Hupkonzert im Bahnhof: Instruction über die Einführung und Anwendung der Horn-Signale
1883: Genug getrödelt – Züge halten nicht mehr vor Bahnübergängen
1890: Aufgaben eines Bahnwärters
1886–1911: Ringen um Anschluss – Jülichs Verwaltung kämpft um neue Bahnen
1900 in Jülich: Kunstfäden-Gesellschaft, Nobel-Konzern, Kinofilm – was lief da wann?
1945–1970: Unfälle an den Braunkohlebahnen bei Weisweiler und Lucherberg
1959–1966: Amtliche Dokumente zur Gesamtstilllegung Ameln – Bedburg
1977: Liegewagen-Sonderzug Jülich – Rom (Reisebericht)
2001–2023: Übersicht Bahnstrecken-Reaktivierungen in der Region
Zusammenfassung
- Vorgeschichte und Aufbauphase
- Die Weltkriege und die Zeit dazwischen
- Nach 1945: Konkurrenz kommt auf
- Ein chancenloser Kampf beginnt…
- …und wendet sich zum Happy End!
Schlusswort und Aufruf („Call for Papers“)
Quellenverzeichnis
Weiterführende Literatur/Medien
- Bücher
- Webseiten
Danksagung
Häufig benutzte Abkürzungen